Here’s to the Movers

Die Mobilitätswende ist nicht zuerst eine Frage der Technologie, sondern der Bewegung: des Hirns und der Hüfte. spitzenkraft.berlin setzt diesen Gedanken im Rahmen einer Kampagne für die Stadt Aachen um.

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Bewegung ist das, was den Menschen ausmacht. Nicht nur versetzt seine Anatomie ihn in die Lage, eine unglaublich große Vielfalt an Moves auszuführen. Sein Gehirn entstand obendrein genau dafür. »We have a brain for one reason, and one reason only«, sagt etwa der Neurobiologe-Professor Daniel Wolpert, »and that’s to produce adaptable and complex movements.« Das bedeutet aber umgekehrt: So, wie wir uns bewegen, so denken wir auch. Die Hirnforscherin Professorin Susan Greenfield bringt das auf eine eingängige Faustformel: »Thinking is moving, confined to the brain.«

Bewegung ist das, worum es bei der Mobilitätswende eigentlich geht. Doch das gerät in der Debatte um Technologien, Flächenmaße und Finanzierungen gerne in Vergessenheit. So kommt es, dass Mobilitätskonzepte oft lediglich den begrenzten Horizont ihrer Autor:innen abbilden, statt echte Zukunftsperspektiven zu eröffnen; oder dass so genannte ›neue Mobilitätslösungen‹ gar keine Probleme lösen, sondern lediglich den Verbrauch von Ressourcen steigern. Auch die verschiedenen Papiere zur Mobilität in Aachen atmen die gute Absicht, aber sie garantieren nicht den Mobilitätswende-Urknall.

Bewegung ist deshalb das, was spitzenkraft.berlin gemeinsam mit Partnern als Angelpunkt für eine Kampagne nutzt, um die Mobilitätswende in Aachen positiv zu kommunizeren.