Willkommen im Zeitalter der Tat!

Veränderung entsteht nicht allein aus viel Papier. Entwicklung bedeutet: Die Handlung ist das neue Konzept.

Wer angesichts des ungebremsten Wildwuchses so blutleerer Veranstaltungen wie regelmäßig unnachgeahmter ›Modellprojekte‹, Untauglichkeit übertünchender ›Umsetzungskonzepte‹ oder belehrender ›Interventionen‹ an die Adresse der Bürger*innenschaft früher oder später den Mut zu verlieren droht, der könnte eine mittlerweile mehr als zweihundert Jahre alte Erkenntnis zu Rate ziehen: »Mir hilft der Geist! auf einmal seh ich Rath / Und schreibe getrost: im Anfang war die That!«, ruft Doktor Faustus in Goethes gleichnamigen Drama aus (Vers 1236f). Tatsächlich: Wo echte, nützliche und erfreuliche Fortschritte sich im grauen Einerlei der Spitzfindigkeiten-Republik leuchtend hervortun, da waren meist keine Schriftstücke, sondern tatkräftige Macher*innen am Werk. Das schmeckt den Verfechter*innen von viel Trug, Schein und Papier selbstredend nicht. Bundesministerien, beispielsweise, disqualifizieren die Aussage, Entwicklungen seien erst durch engagierte Menschen möglich geworden, gerne einmal als unwissenschaftlich und lassen sie aus Schlussberichten streichen.

Hauptsache real

Dass ein findiger Gedanke, ein brillantes Konzept oder gar eine breiter Konsens indes nicht von allein den Weg in die Realität finden, darf aber umgekehrt als Binsenweisheit gelten. Der Volksentscheid Fahrrad in Berlin führte zum Mobilitätsgesetz, das — genau! — aktuell an der Umsetzung krankt. Auch andere Ereignisse, wie die Flaniermeile Friedrichstraße, die Parklets im Bergmannkiez oder die Popup-Radwege, mögen dem Land und den Bezirken nicht unbedingt zum Ruhm gereichen. Doch sie alle waren bzw. sind schon in der Welt und holen die Vorstellung von einer besseren Zukunft zumindest ein Stück weit aus der Virtualität heraus. Was in der behandelnden Medizin, im Handwerk oder auch in der Landwirtschaft zum Geschäftsmodell gehört, steht durchaus auch dem öffentlichen Handeln ganz gut an: Anpacken ist seliger denn Grübeln.

Deshalb braucht es zwar auch weiterhin Konzepte, aber nur als eines von mehreren Elementen. Damit ihre Inhalte eines Tages tatsächlich das Licht der Welt erblicken, sollten sie sich von einem integrierten Prozess umgeben finden, der eben nicht mit der Abgabe des Dokuments endet, sondern bis zur Einweihung reicht. Daneben hängen Projektabschlüsse auch ganz entscheidend vom Mindset der Handelnden ab: Die Bereitschaft, dazuzulernen und — im Interesse des Ergebnisses — stellenweise auch zu improvisieren, macht ein Vorhaben flexibler und seinen Erfolg wahrscheinlicher.

Profi mit Biss

Denn so viele bislang noch unbeachtete Erkenntnisse harren ihrer Würdigung. spitzenkraft.berlin — das Unternehmen von Diplom-Geograph Johannes P. Reimann — entwickelt daraus leicht verdauliche Modelle, bietet öffentlichen wie privaten Auftraggebern Leistungen an, die tatsächlich voranbringen, und steht auch als Autor bzw. Redner zur Verfügung. Diplom-Geograph Johannes P. Reimann liebt klare Vorstellungen und markante Sprache. Als Ein-Mann-Task-Force überschreitet er Grenzen — seine Kreativität und seine Berufserfahrung verschaffen ihm in vielen Feldern festen Tritt. So hilft er in Forschungs-, Planungs- und Kommunikationsprojekten, Veränderungen nicht nur zügig, sondern vor allem auch professionell voranzutreiben. Dabei denkt er gerne quer, zieht glatt oder schöpft neu. Er möchte ein Zeitalter der Tat ausrufen: Nicht das Konzept, sondern das aktive Handeln verleiht dem Wandel Flügel.